Zitat: Von Bernd Seiffert Menschenrechtsaktivist: Die Psychiatrie ist die moderne Form der Hexenverfolgung.
Von ca. 1650 bis 1750 wurde damit begonnen, Irrenhäuser einzurichten.Sie dienten dazu, unbeliebte Weggenossen diskret aus dem Weg zu räumen. Von ca. 1800 bis 1900 entwickelte die Psychiatrie die Vorstellung, dass verrücktes Verhalten eine Krankheit im Gehirn sei, die unter anderem durch Masturbation entstehe. Um 1900 hatte die Psychiatrie sich als Pseudowissenschaft etabliert.
Bis ca. 1940 war ein großer Teil der Psychiatrieinsassen an Syphilis erkrankt. Syphilis zerstörte das Nervensystem und führte schließlich zum Tod der Betroffenen. Die Krankheit konnte damals an dem Wahn und der Halluzination der Betroffenen erkannt werden. Die Vorstellung, dass Wahn und Halluzination Zeichen einer körperlichen Erkrankung sei, hat die Psychiatrie bis heute nicht aufgegeben. Wenn die Syphilis im Endstadium das zentrale Nervensystem angriff, traten Wahn und Halluzination auf. Ab da waren die Insassen todgeweiht. Heute behauptet die Psychiatrie, Wahn, Halluzination, Angst und ungewöhnliches Verhalten sei eine Erkrankung in der Hirnchemie. Diese Behauptung ist der größte wissenschaftliche Skandal unseres wissenschaftlichen Zeitalters.
Die Psychiatrie hatte schon immer die soziale Funktion, unerwünschte Menschen aus dem Weg zu räumen. Sie soll bis heute Konformität erzwingen. Wer im 1. Weltkrieg den Kriegsdienst verweigern wollte, wurde mit psychiatrischen »Schocktherapien« zum Kriegsdienst gezwungen.Durch unangepasstes Denken kann gesellschaftlicher Fortschritt entstehen. Blinde Konformität hingegen ist oft zerstörend. Dies zeigte sich schon immer in der Geschichte, wie z.B. im NS-Regime und in der DDR. Eine bekannte Persönlichkeit, die die Gesellschaft durch sein »unangepasstes Denken« letztlich einem Fortschritt unterzog, war der Frauenarzt Ignaz Semmelweis (1818-1865), der seine Abteilung mit Chlorkalklösung desinfizierte. Er sagte, die Ärzte seien selber schuld am massenhaften Sterben ihrer Patienten, denn sie sollten sich ihre Hände waschen. Er wurde dafür angefeindet. 1896 wurde er durch drei seiner Ärztekollegen aufgrund von Intrigen und Anfeindungen in die
Psychiatrie eingewiesen, in der er kurze Zeit darauf starb. Dabei hatte Semmelweis vollkommen recht: Die Ärzte brachten ihre Patienten mit ihrer Unwissenheit um, weil sie sich zwischen Leichensezierungen und Operationen nie die Hände wuschen. Sie waren neidisch auf seinen Erfolg und unterstellten ihm, er spinne. Später aber machten sie es ihm nach.
Trauriger Hochpunkt in der Geschichte der Psychiatrie ist die Nazizeit. Die Psychiatrie verbreitete die Ideologie, nach der unzählige Bürger als »erblich minderwertig« denunziert und demgemäß zwangssterilisiert und umgebracht wurden. Beispielsweise schufen Psychiater die Basis für das »Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses«, indem sie die Schrift: Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens publizierten. Von den über 400.000 Zwangssterilisierten starb bei dem Eingriff eine beachtliche Zahl. 75 Prozent der Anzeigen für die Durchführung der Zwangssterilisationen wurden von Ärzten und Psychiatern vollzogen.
Das Vergasen zur NS-Zeit begann nicht in den Konzentrationslagern, sondern in der Psychiatrie. Beispielsweise wurden nach dem vorherigen Töten von Kindern mit Medikamenten allein in der Aktion T4 und dessen Folgeaktionen ca. 300.000 Psychiatrieinsassen und Behinderte ermordet. Dafür wurden in Anstalten Vergasungsanlagen installiert. Die Psychiater tarnten die fabrikmäßigen Massenmorde in den psychiatrischen Gaskammern als einen notwendigen Akt der Gnade. Sie sprachen von »Geisteskranken und Schwachsinnigen, die leben ohne zu leben und von diesem Leid erlöst
werden müssen«. Das Töten sei »in Wahrheit eine reine Heilbehandlung«. Psychiater und deren Personal versuchten, glaubhaft zu machen, sie würden »behandeln«. So tarnte die Psychiatrie die Massenmorde als Euthanasie. Sie schuf damit die Voraussetzung für die spätere Ermordung der Juden. Hitler galt als »Arzt des deutschen Volkes« und sah auch Juden als »Bazillus« an. Die Ideologie, mit der die Nazis die Massenmorde an als »erbkrank« denunzierten Menschen begangen, war von der Psychiatrie in die Welt gesetzt worden. Mit Hitler hatte die Psychiatrie jemanden gefunden, der bereit war, die gnadenlose Umsetzung dieser Ideologie zu unterstützen.
Ernst Klee hatte es auf den Punkt gebracht: »Die Psychiatrie wurde nicht von den Nazis missbraucht, sie brauchte die Nazis«. Die Psychiater machten die Urteile »Entartung« und »Minderwertigkeit« zu diagnostischen Begriffen.
Nach dem Krieg und der »Sprungentnazifizierung« konnten die NS-Psychiater ihre »glänzenden« Karrieren in höchsten Ämtern fortsetzen und so regelmäßig über Jahrzehnte die Folgegenerationen ausbilden. Das bis heute anhaltende Verehren der Täter innerhalb der psychiatrischen Zunft und das fehlende Gedenken der vergasten Psychiatrieopfer beweisen, dass die Psychiatrie auch heute demselben Denken verhaftet ist. Die Namen der Täter »stehen heute häufig für große Forschungsleistungen«.
Nach dem Krieg blieben die Nazipsychiater weiter im »Dienst« und die Massenmorde der deutschen Psychiatrie gingen bis 1949 durch systematischen Nahrungsentzug mit derselben Tätergruppe und derselben Opfergruppe weiter. Bis in die 70er Jahre zerschnitt die Psychiatrie sehr vielen Insassen die Gehirne. Der Psychiater Moniz, der die Gehirnschneiderei erfunden hatte, bekam 1949 dafür den Medizin-Nobelpreis. Dabei wurden den Bürgern die Schädel beidseitig aufgebohrt und durch die Löcher lange Messer durch die Gehirne gestochen, mit denen dann Teile der Gehirne zerschnitten wurden. Die Bürger wurden dadurch zu Pflegefällen. Auch damals waren die Leute leichtgläubig. Der Psychiater Freeman bekam z.B. hunderte Dankesschreiben von Bürgern, denen er die Gehirne zerschnitten hatte, und von deren Angehörigen. Er zerschnitt die Gehirne der »Patienten« im Akkord, wie am Fließband. Weltweit hat die Psychiatrie ca. einer Million Menschen die Gehirne auf diese Weise traktiert. Ähnliche Verfahren werden auch heute noch angewendet. In China sticht die Psychiatrie lange, heiße Eisenspitzen durch die Gehirne der Bürger und verbrennt damit Teile der Gehirnmasse. Infolge derartiger Behandlung sind die Betroffenen dann Pflegefälle und können z.B. den Rest des Lebens nicht einmal mehr ein Handtuch aus wringen oder sich anziehen. Neue Methoden sind zum Beispiel das Implantieren gewisser Elektroden oder das Zerschmelzen von Nervenverbindungen im Gehirn. In Deutschland wendet die Psychiatrie die chemische Gehirnverstümmelung in der Regel mit Neuroleptika an. Seit Einführung der Neuroleptika in den 50er Jahren ist die Mortalität in der Psychiatrie stark gestiegen.
Es ist wichtig, sich dabei auch die ständige Heuchelei der Täter vor Augen zu führen. Zum Beispiel gab die sowjetische Psychiaterin Frau Dr. Marina Wojchanskuja an: »Ich mochte meine Patienten sehr und war sehrstolz auf meine Arbeit, denn es handelte sich um einen der humansten Berufe, die es gibt.«
In der DDR galt eine nicht konforme politische Meinung als »staatsfeindliche Renitenz« und somit als Irrsinn und Wahnsinn. Die Psychiatrie bezeichnet dies als »Schizophrenie« und »behandelt« diese
mit hoch dosierten Psychopharmaka. Paul Brune, der zur NS-Zeit von der Psychiatrie als »lebensunwertes Leben« diagnostiziert wurde, entkam knapp der Vergasung. Er konnte bis 2003 kein Lehrer werden, weil die psychiatrische Diagnose damals mit der »Sprungentnazifizierung« erwartungsgemäß nicht gelöscht wurde, sondern als »psychische Krankheit« unbefristet erhalten blieb.
Die Lehre, auf der die Psychiatrie basiert, ist die gleiche, wie die vor und die während des NS-Regimes: Es ist der psychiatrische Blick, mit dem Menschen zu Untermenschen gemacht werden. Dieser Blick hat sich in den letzten 150 Jahren nicht geändert. Je nach epochenabhängigem Sprachgebrauch wurden Bürger als »Irre«, »Lebensunwerte« oder »psychisch Kranke« bezeichnet. Die damaligen Psychiater, die das massenhafte Zwangssterilisieren und Töten propagierten, werden bis heute von der Psychiatrie hoch verehrt und ihre biologistische Ideologie wird unvermindert gelehrt. Zum Beispiel Prof. Dr. Emil Kraepelin und Prof. Dr. Karl Bonhoeffer. Auch der Schweizer Psychiater Prof. Dr. Eugen Bleuler und sein Sohn vertraten eugenisches Gedankengut. In der Schweiz begann die Eugenik im Jahre 1892. Bleuler ist auch heute größtes Vorbild in der psychiatrischen Zunft und seine Ideologie wird massenhaft gelehrt. Bleuler schrieb: »Bei Neigung zu sexuellen Exzessen kann man durch Sterilisation und Kastration die dauernde Internierung umgehen«.Er sah das Ermorden von Psychiatrieinsassen als ärztliche Pflicht an, um »die Leiden abzukürzen – oft für viele Jahre«. Bleuler ist der Erfinder der Schizophrenie.
Von mir "Andere Beispiele sind der Psychiater Dr.Heinrich Gross Der über mich und tausende Menschen Gutachten erstellte. Auch stolzer Besitzer eigener Gehirn Sammlung war und trotzdem nach dem Krieg seine »glänzende« Karriere dauerhaft fortsetzen durfte". Forel, der den Massenmord an Kindern propagierte und später auf der 1000-Franc-Banknote verewigt wurde, oder Lenz, der forderte, das »untüchtigste Drittel« der Bevölkerung zu sterilisieren und trotzdem nach dem Krieg seine »glänzende« Karriere dauerhaft fortsetzen konnte.Hallervorden schnitt am Tatort den vergasten Kindern die Gehirne heraus, um diese zu untersuchen. Er wurde ab 1949 dauerhaft Leiter des Max Planck-Institutes und erwarb 1956 das große Verdienstkreuz. von mir "Dr. Nievoll Erstellte ein falsches gutachten an ein misshandeltes Kind 30% Behinderung "Schwachsinn Organische Demenz". Da fragt man sich schon darf ich überhaupt noch jemanden trauen?"
Lg XMann